Die Welt ist in Bewegung: Alte Ordnungssysteme wandeln sich und scheinen weniger verlässlich, sicher geglaubte Errungenschaften wie die Schaffung einer offenen, friedlichen Welt sind durch populistische Strömungen und die globale Gefährdung von Klima und Menschenrechten bedroht. Somit wird es immer wichtiger, Position zu beziehen. Dies tun vierzehn junge Kuntstipendiat*innen der Friedrich-Ebert-Stiftung, die mit ihren Fotografien, Videoarbeiten und Installationen gesellschaftliche Fragen wie Vielfalt und Migration thematisieren und für eine künstlerische Auseinandersetzung stehen, in der sich alle Künste zu Recht als Teil eines übergreifenden gesellschaftlichen Diskurses verstehen.
Mit Saskia Ackermann, Darío Aguirre, Yevgenia Belorusets, Cihan Cakmak, Soso Dumbadze, Öncü Hrant Gültekin, Raisan Hameed, Carsten Kalaschnikow, Ksenia Kuleshova, Dariia Kuzmych, Sebastian Mühl, Neda Saeedi, Amir Tabatabaei und Vilmos Veress; kuratiert von Beate Eckstein und Annelie Pohlen