Auch wenn wir zurecht hohe Erwartungen an die Vorstellung des Gegenwärtigen richten, bedeutet das nicht, dass die Hinterlassenschaft der historischen Avantgarden als fassbare Ressource angesehen werden kann. Man muss sie nicht verabsolutieren, um zu verstehen, was sie ermöglicht.
Florian Pumhösl ist bildender Künstler und lebt in Wien. Ausstellungen: „Formed Speech“, Dvir Gallery Tel Aviv, „No One‘s Voice“, Miguel Abreu Gallery, New York (2016), „Alteration of Character“ Parra Romero, Madrid (2015). Publikationen: „No One‘s Voice“, Rhombus Press, NY (2016), „Works and Exhibitions“, Kunsthaus Bregenz, (2014).